From Nose to Tail - unter diesem Motto präsentieren wir euch alle zwei Wochen im Kitzbüheler Anzeiger und auf unserer Homepage Tipps rund um nachhaltigen Fleischgenuss. Neben Fakten rund um viel zu vernachlässigte Fleischteile, findet ihr immer auch ein leckeres Rezept zum Nachkochen. Zwar eignen sich diese eher raren Fleischteile nicht immer unbedingt für die schnelle Küche, aber vielleicht bleibt ja Zeit für ein bisschen slowcooking. Viel Freude!
Halb 10 in Österreich gab es vor 200 Jahren noch keinen süßen Knusperriegel, sondern ein deftiges Gabelfrühstück. Der Name war Programm - aufgegabelt wurde unter anderem würziges Gulasch, welches man von den ungarischen Hirten in die Wiener Küche übernommen hatte. Ein Foodtrend der ersten Stunde also.
Wann bei Ihnen Gulasch auf den Tisch kommt, wollen wir Ihnen natürlich nicht vorschreiben. Wenn Sie es besonders butterweich und zart genießen wollen, sollten Sie es aber mit einem Gulasch vom Wadschinken versuchen. Der Wadschinken vom Rind ist naturgemäß sehr beansprucht und daher recht grobfasrig. Er eignet sich ideal zum Schmoren sowie Dünsten und ist kräftig mit Sehnen durchzogen. Mehr Tipps für Gulasch vom Wadschinken finden Sie hier ganz einfach zum Download.